Donnerstag, 5. März 2015

Der Tagesspiegel (5.3.15) berichtet

http://www.tagesspiegel.de/kultur/streit-um-die-berliner-film-und-fernsehakademie-wer-wird-direktor-der-dffb/11464160.html

" ... Niemand hat die Absicht, die DFFB zu zerschlagen, davon ist auszugehen. Aber soll sie vielleicht doch dramatisch umstrukturiert werden, weg von einer Ausbildungsstätte für den künstlerischen Film hin zu mehr Mainstream, wie Studierende und Dozenten befürchten? Warum läuft bei der Neubesetzung so ziemlich alles schief, was die Transparenz und die Kommunikation beim Besetzungsverfahren betrifft? Die Studenten jedenfalls warnen, protestieren, demonstrieren seit Monaten, veranstalteten sogar Mahnwachen vor dem Roten Rathaus.

Sie fürchten um die Substanz der Akademie, immerhin eine der ältesten, profiliertesten, politischsten und zugleich ästhetisch ambitioniertesten deutschen Filmhochschulen, zu deren Absolventen Wolfgang Becker, Detlev Buck, Harun Farocki, Wolfgang Petersen, Christian Petzold, Helke Sander oder Angela Schanelec gehören. Zum ersten – turbulenten – Jahrgang 1966 zählte auch Holger Meins. ..."

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